ST. GEORG, KEMNAT

1. Vorgeschichte

 

Das Christentum wurde im Mindeltal durch fränkische Missionare eingeführt, denen Augsburg als Ausgangspunkt diente. Dies bezeugen die Kirchenpatrone der Umgebung – auch der Hl. Georg gehört dazu. Es liegt der Vermutung nahe, dass die erste Kirche in Kemnat – eine Holzkirche – im 8. Jahrhundert entstanden ist. Die zahlreichen Klöster in der Umgebung, z. B. Ursberg, Wettenhausen, Kirchheim, trugen zur Festigung des katholischen Glaubens bei.

 

Urkundlich steht fest, dass in Kemnat, am 23. April 1232, der Grundstein zur zweiten  Pfarrkirche gelegt wurde.  Von dieser Kirche steht heute noch der Turm und der Grund vom Chorraum. Dieser ist jedoch nicht mehr in seiner ursprünglichen Form erhalten.

Am 10. Januar 1233, weihte H. H. Prälat Johann Evangelist von Ursberg die Kirche in honorem St. Georg ein, las die erste Heilige Messe und hielt eine Ansprache an das versammelte Volk (Bericht von Pfarrer Gschwend).Im Chor dieser Kirche hatten die Ritter von Haunsberg, Kemnat ihre Totengruft.

 

2. Neubau im 18. Jahrhundert

 

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts zeigte das Langschiff derartige Bauschäden, dass der Aufenthalt in der Kirche gefährlich wurde. Der damalige Pfarrer Lechner, ein ausgezeichneter Theologe und Philologe fasste 1777 den Plan zum Neubau des Langschiffes, gleichzeitig sollte dieses verlängert werden. Nach vielen Mühen gelang es ihm, die streitenden Parteien für die Ausführung des Plans zu gewinnen. Das Kloster Ursberg musste als Großzehenter den Bau übernehmen und die Baumaterialien liefern. Wettenhausen dagegen bezahlte als Patronatsherr 700 Gulden. Die Ausführung des Baus wurde dem Maurermeister Dossenberger aus Wettenhausen übertragen. Er erhielt 1400 Gulden in bar, den Abbruch der alten Kirche und einen alten Ziegelstadel auf den Neihöfen.

Mitte Mai 1778 wurde mit dem Abbruch der alten Kirche begonnen. Alle benachbarten Ortschaften, sogar Burtenbach leisteten Hilfe. Nur die eigenen Pfarrkinder waren, verleitet durch einige übelwollende Mitbürger, störrisch und mussten durch den Wettenhauser Herrschaftsrichter mit Gewalt dazu gezwungen werden, die verpflichteten Hand- und Spanndienste zu leisten. Als aber die Kirche fertig war, freuten sich alle. Jene aber schämten sich ihrer Halsstarrigkeit vor den Nachbargemeinden, namentlich vor den lutherischen Burtenbachern und es gab böse Worte für die Rädelsführer.

 

Am 06. Mai 1778 wurde von H. H. Reichsprälat Ambrosius von Wettenhausen der Grundstein zur dritten Kemnater Kirche gelegt.

 

H. H. Pfarrer Lehner schildert es folgendermaßen:

Zuerst wurden die Münsterhauser Böller auf dem Kirchberg aufgestellt, um die hohen Herren unter Krachen und Knallen zu empfangen. Danach wurde eine Abteilung bewaffneter Bürger unter der Führung des hiesigen Müllers Christoph Sonner (Christoph Sonner war mein Ur Ur Großvater ) bis gegen Schönenberg detaschiert um die gnädigen Herren zu empfangen und hier her zu geleiten. Die ledigen Gesellen wurden mit Schießgewehren links und rechts vom Pfarrhof aufgestellt. Währen man nun die Gnädigen erwartete, kam der zu diesem Akt besonders geladene junge Baron Ludwig von Heidenheim, Erbe der Herrschaft Münsterhausen, mit seinem gnädigen Onkel und seinem Hofmeister Springer daher. Darauf trifft der Abgesandte des gnädigen H. H. Reichsprälaten H. H. Pfarrer Friedrich Rittberger ein. Beide wurden mit wiederholten Salven begrüßt. Bald darauf kam, von vier Chorherren begleitet, mein Vetter H. H. Peter Paul Lechner, Pfarrer von Limbach, an. Schließlich fuhr unter dem Läuten aller Glocken und unter Böllerschüssen der gnädige H. H.  Reichsprälat Pater Ambrosius in Kemnat ein. Alle Herren stiegen am Pfarrhof ab. Nach einem kurzen Aufenthalt schritt der Reichsprälat unter Vortragung von Kreuz und Stäben zum heiligen Werke. Am Altar legte er die Pontifikalien ab. Hierauf las ich folgende Denkschrift in Gegenwart des gnädigen Herrn, der hohen Gäste und des versammelten Volkes vor:

 

Deo auspice concordia comite ad maiorem invini Georgii Megado martyris gloriam!

 

Durch die Hilfe Gottes und durch das einträchtige Zusammenwirken aller zu Ehren des Heiligen Märtyrers Georg das Langschiff der Pfarrkirche Kemnat von Maurermeister Josef Dossenberger erbaut.

 

Dies geschah zu jener Zeit als:

Pius VI, Papst,

Josef II, römisch deutscher Kaiser,

Clemens Wenzeslaus, Bischof von Augsburg,

Ambrosius I, Reichsprälat von Wettenhausen,

Wilhelm III, Reichsprälat von Ursberg,

Johann Georg Lechner, Pfarrer von dahier,

Mathias Ganser, Gerichtsvolet und Bürgermeister,

Christoph Sonner, Müller

und Mathias Spaun Gemeinde- und Kirchenverwaltungsmitglieder waren

 

Nachdem diese Denkschrift verlesen war, wurde sie und einige gangbare Münzen in ein rundes Gefäß mit einem gläsernen Deckel eingeschlossen und mit dem Siegel des Baron von Heidemheim versehen. Darauf wurde der Stein geweiht und in die Ecke gegen den Schreiner (südwestliche Ecke) getragen. Dort wurde er von Baron von Heidenheim eingemauert. Danach segnete der Prälat das versammelte Volk, zog in den Pfarrhof und kehrte anschließend nach Wettenhausen zurück.

 

Anfang November 1778 war der Bau des Langschiffes beendet.

 

Am ersten Adventssonntag, den 29 November 1778 wurde dasselbe durch den H. Herrn Reichsprälaten Ambrosius  von Wettenhausen eingeweiht. Als „abbas lateranensis“ hatte er das privilegium benedicendi ecclesiam inquisito episcopo. Hier bot sich ihm zum ersten Mal die Gelegenheit, von diesem bischöflichen Recht gebrauch zu machen.

 

H. Herr Pfarrer Lechner schreibt darüber:

 

Wie bei der Grundsteinlegung wurden die Böller auf dem Kiesberg (heute Hs.Nr. 128 )

Aufgebaut. Eine Eskadron (Reitergruppe) wurde vorausgeschickt, um den gnädigen Herrn abzuholen. Derselbe erschien in einem vierspännigen Wagen gegen neun Uhr in Begleitung von vier Chorherren, nämlich den Herrn Pater Sebastian Bloff, Friedrich Raab, Johann Anwander und Reymund Abbt.

Der feierliche Akt nahm sogleich seinen Anfang nach den Pontifikale. Hierauf las Seine Hochwürden der Prälat auf dem Nebenaltar das ex patre Evangelium der Hl. Messe nach welchem Pater Reymund auf dem Hochaltar zelebrierte.

 

2.1. Die Innenausstattung

 

Die Innenausstattung der Kirche war sehr armselig. Obwohl das Langschiff um 30 Schuh ( etwa 10 m ) verlängert worden war, war es von Anfang an zu klein.

Die Pfarrkirche, die bis 1938 gleich blieb, besteht aus dem im 13. Jahrhundert erbauten Chor und dem im 18. Jahrhundert erbauten Langschiff.

Der Chor ist etwas niedriger, hat eine Länge von 24 Fuß  und eine Breite von 23 Fuß.

Das etwas höhere Langschiff war (bis 1938) 56 Fuß lang und 53 Fuß breit.

Die ganze Kirche ist im spätromanischen Stil gebaut.  In den Jahren 1868 bis 1870 wurde die Kirche unter H. H. Pfarrer Eduard Anzinger und den Maler Schweighart aus Krumbach restauriert, aber nicht immer mit glücklicher Hand.

 

Drei Altäre und eine Kanzel im romanischen Stil schmückten das Innere (bis 1938) der Kirche. Die Altarbilder, eine Kreuzigungsgruppe, St. Georg und St. Wendelin sind von Walter Weckerle von Edelstetten geschaffen worden.

Den Hochaltar ließ H. H. Pfarrer Josef Hugo 1882 zur Erinnerung an das 650-jährige bzw. 700-jährige Jubiläum neu fassen und zwei Facettenfenster aus der Kunstanstalt Neumair aus München anbringen. Am Chorbogen des Langschiffes ist das Wappen des Klosters Wettenhausen angebracht, während sehr schöne Sprüche die oberen Wandecken zieren. Die Orgel ist sehr gut, die Kirchenstühle aber sind defekt.

 

Auf dem  Turm, anno 1232 erbaut, hängen 3 Glocken neueren Gusses von der Fa. Müller aus Augsburg. Sie enthalten nur den Namen des Gießers und die Jahreshahlen 1868 und 1871. Die harmonische Stimmung der Glocken ist mit f, a, b sehr schlecht, es war ein Fehler, die Glocken anzunehmen.

Der untere Teil des verhältnismäßig hohen Turmes bildet das Glockenhaus, dem die Sakristei angebaut ist.  Der massige Turm mit seinem Satteldach ist wegen seiner Bauweise und wegen seiner hohen freien Lage wahrscheinlich auch zu anderen Zwecken verwendet worden.

 

Im Chor der alten Kirche befand sich in frühester Zeit die Gruft der Herren auf dem Schloss Kemnat. Im Jahre 1778 wurde beim Umbau des Langschiffes die Gruft entfernt. Der Grabdeckel wurde in die nördliche Wand des Langschiffes eingelassen.

 

 

 

3. 650-Jahr-Feier der Pfarrkirche

 

Das Jahr 1883 brachte am 10. Januar ein großes Doppelfest:

Das 650-jährige Jubiläum der Einweihung der Pfarrkirche und das 700-jährige Jubiläum des urkundlichen Bestehens des Ortes.

 

Der damalige Pfarrherr schrieb über den großen Tag:

 

Der Verlauf des Festes, zu dem Gott das schönste Wetter schenkte, war ein herrlich großartiger, der durch keinen Misston verstimmt wurde. Die Kirche war mit Tannenbäumchen und Kränzen geschmückt. Vom Turm wehten zwei Fahnen dem Wanderer ein herzliches Willkommen entgegen. Das ganze Dorf war geziert, jedes Haus prangte im Festschmuck, überall flatterten Fahnen. Zahlreiche Girlanden und Triumphbögen mit sinnigen Inschriften verwandelten den Ort in eine wahre „via triumphalis“. Eine sehr große Menge Volkes war zur Teilnahme an der Feier herbeigeeilt.

Tags zuvor wurde durch ein halbstündiges Glockengeläut  und Böllerschießen das Fest eingeleitet. Abends ½ 5 Uhr war Predigt und dann feierliche Litanei, die H. H. Pfarrer Schiller von Schönenberg hielt. Um 7 Uhr abends war Fackelzug mit Musik am Haufenberg. Der Pfarrer brachte ein Hoch auf den König aus und die Musik spielte die Gebetshymne.

Am Festtage selbst war Generalkommunion, feierliche Prozession und Festpredigt durch H. H. Benefiziat Stahlhut von Burgau. Das Hochamt hielt der Pfarrherr Dauner von Röfingen, ein geborener Kemnater. Die Pfarrherren von Edelstetten und Schönenberg levitierten. Nachmittags predigte H. H. Pfarrer Schiller von Schönenberg über die Kirche. Abends war gesellige Unterhaltung beim Talwirt. Am Schlusse des Berichts fügt der Pfarrherr hinzu:

Mögen die Nachkommen anno 1933 oder 1983, wenn sie das 800-jährige Jubiläum feiern unser gedenken.

 

5. Die Zeit der Säkularisation

 

Als 1803 das Kloster Wettenhausen säkularisiert wurde, kamen wir zu Bayern. Der ganze Kirchenschatz von 4500 Gulden wurde vom Staat weggenommen. Nach Angabe des damaligen Kirchenpflegers Thoma waren es Gelder  von der Kirche und der Bruderschaftsauflage. In früherer Zeit soll hier eine Rosenkranzbruderschaft bestanden haben. Jetzt besteht noch das sogenannte Liebesbündnis zur Anbetung des allerheiligsten Altarsakraments und zur Ehre des Hl. Wendelin. Dieses Bündnis zählte sehr viele Mitglieder. 

1886 stieg ein Unbekannter durch das linke Chorfenster ein entwendete die Monstranz und schmolz sie im Burtenbacher Forst ein; so meinten die alten Kemnater.

 

1902 wurde die Kirche unter Leitung von Georg Thoma um 6323 Mark restauriert. An der Decke des Chores wurde das Bild der Fronleichnamsprozession gemalt, der Bogen wurde mit dem Bild des Hl. Georg geschmückt, an der Decke des Langschiffes war das Abendmahl zu sehen. In den vier Ecken waren die Symbole der vier Evangelisten gemalt. Das Klosterwappen von Wettenhausen war hinter dem Chorbogen zu sehen. Im Laufe der Restauration wurden die schönen alten Stukarbeiten  (Handwerker Hölzle Hs.Nr. 21 ) entfernt. Arbeiten der Hölzles kann man heute noch in den Kirchen von Balzhausen und Witzighausen sehen. Auch die alte Kirchenuhr befindet sich  seit 1902 in Balzhausen und geht heute noch.

 

Kemnat richtet in jeder Generation seine Kirche und immer nach neuestem Muster. Auch 4 neue Glocken wurden für die 3 alten ersetzt.

 

1903 konnten durch großzügige Spenden neue Fenster in die Kirche hineingebaut werden.

 Die Spender waren:

 

  • die Jünglinge à Fenster mit Bild des Hl. Tobias: 500 Mark
  • die Jungfrauen à Fenster mit Bild  von Maria Verkündigung: 500 Mark
  • H. H. Pfarrer Ulrich Kugler à Fenster mit Bild des Hl. Ulrich: 480 Mark
  • Geschw. Vogg Hs.-Nr. 82 à Fenster mit Bild der Hl. Afra: 480 Mark
  • Gutsherrschaft Klingenburg

Hugo und Frieda Förster à Fenster mit Bild des Hl. Hubertus: 480 Mark

  • die Ökonomen à Fenster mit Bild des Hl. Leonhard:  480 Mark

 

Aufgrund von Spenden konnte noch folgendes angeschafft werden:

Hochaltar, Kanzel, das Heilige Grab (gest. von Monika Sonner, Hs.-Nr. 6).

1906 wurden für insgesamt 2200 Mark Arbeiten an der Pfarrkirche ausgeführt: Verputzarbeiten an der Kirche und zum Pflastern des Kircheneingangs, Ausbesserung der Friedhofsmauer.

10.01.1883              à        650 Jahre Einweihung Pfarrkirche

                                            700 Jahre urkundliche Erwähnung von Kemnat

 

1911                          à        Elektrifizierung der Pfarrkirche

 

1916                          à        Entfernung der Glocken zur Waffenproduktion

                                               ( 1. Weltkrieg )

 

1919                          à        Trennung von Kirche und Schule

 

1923                          à        Errichtung der Mariengrotte am „Haufa-Berg“ durch

                                               Wilhelm Rotter, sen., zum Dank für eine unbeschadete

                                               Rückkehr aus dem Krieg

 

1927                          à        Anschaffung von 3 neuen Glocken aus Spendenmitteln

 

1933                          à        700-jähriges Bestehen der Kirche

 

1938                          à        Vergrößerung des Langschiffes nach Westen

                                               Erneuerung des Dachstuhls des Kirchturmes

 

1939                          à        Neuaufteilung des Friedhofs (Grabnutzungsrecht auf 50

                                               Jahre )

 

1940                          à        Entfernung der Glocken zur Waffenproduktion

                                               ( 2. Weltkrieg )

 

1946 – 1949            à        Bau der Kirchenburg mit Jugendheim, Kriegerdenkmal

                                               und Leichenhaus

 

1950                          à        Kauf von 4 neuen Glocken, die noch vorhandene kleine

                                               Glocke wurde umgetauscht

 

1955                          à        Chorraum wurde hochgezogen und neue Fenster

                                               eingesetzt. Seit dieser Zeit sind nur noch die Grund-

                                               mauern der damals romanischen Kirche erhalten.

                                               In diesem Jahr wurde auch ein neuer Hochaltar gekauft

                                               und die Ostseite der Kirche mit einem Mosaikbild des

                                               Hl. Georg geschmückt.

 

1962 / 1963              à       Neugestaltung der Kirchendecke durch Herrn Matthias

                                               Kronwitter, Günzburg

 

1966                          à        Kauf eines Leuchters für die Osterkerze (1580 Mark)

                                               Anschaffung der Tomba,

                                               Einbau der Zentralheizung

 

1968                          à        Kirche und Turm wurden neu verputzt, Preis: 36.683 Mark

                                               Besuch von Bischof Löwenstein aus Südamerika

 

1969                          à        Kauf einer Lautsprecheranlage für die Kirche

 

1970                          à        Besuch von Bischof Josef Stimpfle, Augsburg

 

1977                          à       Turmbeleuchtung und Anschluss der Sakristei an die   

                                               Wasserleitung

 

08.07.1979               à       Primiz von Herrn Heribert Singer, Kemnat

 

1980                          à       Weihbischof Manfred Müller konsekriert nach 25 Jahren    den „neuen“ Hochaltar

 

05.09.1980               à       zum ersten Mal ist in Kemnat eine Sonntagvorabend-

                                               messe

 

 1983                         à        750-jähriges Bestehen der Kirche

                                               Feier in kleinem Rahmen

 

15. – 18. 06.1984   à        800 Jahr Feier Kemnat

                                               750 Jahr Feier Pfarrei Kemnat

 

September 1986     à        Abschluss der 2-jährigen Sanierungsarbeiten an der

                                               Kemnater Kirchenburg

 

21.09.1986              à        1. Pfarrfest in Kemnat

 

13.09.1987              à        feierliche Amtseinführung von Pfarrer Johannes

                                               Melcher durch Dekan Horst Grimm, Jettingen

 

25.10.1987              à        erster gemeinsamer Pfarrfamilienabend für

                                               Kemnat, Hagenried und Schönenberg

 

19.01.1989              à        Entfernung der alten Thuja-Hecke im Friedhof

 

 

Sept. 1989               à        Kanalarbeiten im Friedhof vor der Sakristei

 

01.03.1990              à        Orkan „Wiebke“ beschädigt das Zifferblatt der Kirch-

turmuhr an der Ostseite. Es musste abgenommen und ersetzt werden.

 

1990                          à        Renovierung der denkmalgeschützten Schleifladenorgel

                                               Kosten: 80.000 DM

 

Mai/Juni 1992         à        Außenrenovierung der Pfarrkirche

 

05.09.1993              à        Verabschiedung von H. H. Pfarrer Johannes Melcher

                                               Amtseinführung von H. H. Benefiziat Dariusz Niklewicz

 

03.09.1994              à        Brand im Kemnater Pfarrhof (Küche)

 

1995                          à        Renovierung der St. Anna Kapelle

 

28.06.1998              à        zum ersten Mal in Kemnat

                                               feierliche Spendung des Firmsakraments

                                               Durch H. H. Domkapitular Dietmar Bernt

 

30.08.1998              à        Verabschiedung von Pfarrer Dariusz Niklewicz

 

01.09.1998              à        Pfarrer Mirko Cavar, Münsterhausen, übernimmt

                                               die Pfarrei Kemnat/Hagenried

 

Juli 1999                  à        Umbauarbeiten im Pfarrhof Kemnat

                                               Errichtung eines Kindergartens

 

19.09.1999              à        Einweihung des Kemnater Kindergartens

 

Mai 2000                  à        80 Jahre Kemnater Grotte

 

April – Nov. 2000    à        Innenrenovierung der Pfarrkirche mit   

                                               Neugestaltung des Chorraumes und

                                               mit neuem Volksaltar

 

26. Nov. 2000          à        Abschluss der Innenrenovierung

                                               Feierliche Altarweihe in der Pfarrkirche

                                               mit Bischof Viktor Josef Dammertz

 

 

09. März 2003         à        Segnung der 8 neuen Kreuzwegstationen in der

                                               Pfarrkirche durch H. H. Prälat Bertram Meier

                                               Mosaikbilder nach Entwürfen von Frater Benedict

                                               Schmitz, Ingolstadt,

                                              gefertigt von der Mayer’schen Hofkunstanstalt in

                                               München     

 

Anfang 2004            à        Sicherungsmaßnahmen am nördlichen Teil der

                                               Friedhofsmauer

 

29. Juni 2008                      25-jähriges Priesterjubiläum von H. H. Pfr. Mirko Cavar